Wie im Vorjahr Gold und Bronze für die 3x1000m der Männer!
Über 3x1000m der Männer gelang dem Mittelstrecken-Dreamteam der LG NORD Berlin bei den Deutschen Langstaffelmeisterschaften in Zeulenroda die erfolgreiche Titelverteidigung. In bewährter Aufstellung mit Jonas Stifel am Start, Carsten Schlangen auf zwei und Franek Haschke am Schluss ließen sich die Mannen von Prof. Dr. Wolff den vierten Erfolg (die Hallen DM jeweils mit einberechnet) auf der Langstaffel nicht nehmen. In 7:07,27min liefen sie den Sieg ungefährdet nach Hause und gewannen am Ende überlegen mit gut 40m Vorsprung auf die Konkurrenz.
Um Platz zwei entbrannte wie im Vorjahr ein erbitterter Kampf zwischen dem LC Erfurt und der zweiten LG NORD-Staffette in der Aufstellung Moritz Höft, Merlin Rose und Falko Zauber. Zuletzt war es ja bei der Hallen-DM in Sindelfingen sogar geglückt in derselben Aufstellung gleich Titel und Vizemeisterschaft einzufahren. Diesmal hatten die Rothemden das Nachsehen und mussten sich ganz knapp geschlagen wie im Vorjahr bei der Freiluftmeisterschaft mit dem Bronzerang begnügen. Diese Leistung ist dennoch als sensationell einzustufen, wenn man bedenkt, dass Merlin und Falko noch der Juniorenklasse angehören und auch die dritte Nord-Mannschaft in der Besetzung Franz Theimer, Johannes Riewe und Norbert Löwa um ein Haar noch unter die besten 8 Endkampfplätze gekommen wäre.
So stand am Ende mit sehr guten 7:27,66min und 35/100sec Rückstand auf den Achten der neunte Platz für das Team Drei zu buche.
Für die LG NORD Berlin bedeuten die Gold und Bronzemedaille Anfang Mai bereits die 13. und 14. DM-Medaille im laufenden Jahr, so dass der ohnehin schon sehr gute Vorjahreserfolg mit 21 DM-Medaillen in diesem Sommer durchaus noch zu schlagen sein könnte. Auch bezüglich der zu erreichenden Endkampfplatzierungen liegt man mit derzeit 24 (Vorjahr 48) zu Saisonbeginn schon wieder mehr als gut im Rennen.
3x1000m Männer | Zeit | Platz |
Jonas Stifel, Carsten Schlangen, Franek Haschke | 7:07,27min | Meister |
Moritz Höft, Merlin Rose, Falko Zauber | 7:14,92min | Bronze |
Franz Theimer, Johannes Riewe, Norbert Löwa | 7:27,66min | 9. |
gez. Jan Keil